WAS HEISST ES, BUDDHIST*IN ZU SEIN?
Eine Einführung in die erste der „Vier Edlen Wahrheiten“.
Dharmalehrerin Tengye (Irmgard Bauer): Do 5. Dezember 2024 um 19.15 Uhr - ca. 21 Uhr
1. Es gibt Leid
Buddha beschreibt drei Arten von Leid, die je nach Bewusstsein mehr oder weniger stark erlebt werden:
a. Leid des Leidens: Geburt, Alter, Krankheit und Tod…
b. Leid der Vergänglichkeit: Sie ist die Ursache leidvoller Erfahrungen, wenn man an bedingtem Glück anhaftet.
c. Leid der Bedingtheit: Als subtilste Form des Leidens drückt sie sich u.a. in der Erfahrung aus, dass unser Geist verschleiert ist und wir die Dinge nicht so wahrnehmen, wie sie wirklich sind.
Tengye wird uns jedoch nicht nur einen Vortrag halten, sondern ermuntert uns, Fragen zu stellen um den Abend zu einem lebhaften Dialog werden zu lassen.
Zu Beginn und am Schluss werden wir gemeinsam meditieren (Die Meditation der Geistesruhe/Shine und die Meditation von Geben und Nehmen/Tonglen)
Der Eintritt ist gratis. Wir freuen uns aber über jede Spende, die wir vollumfänglich Tengye zugute kommen lassen.
Ort: Bodhi Path Zürich, Idaplatz 2a, 8003 Zürich (Im Hinterhof bei Atemtherapie).
Die Platzzahl ist sehr beschränkt. Eine verbindliche Anmeldung ist deshalb Voraussetzung für die Teilnahme.
Anmeldung:
Tengye (Irmgard Bauer) kam 1991 in Bordo/Italien in Kontakt mit dem tibetischen Buddhismus. Ursprünglich Archäologin hat sie 2004-2011 an zwei Dreijahresretreats in Dhagpo Kündröl Ling in Frankreich teilgenommen. Anfang 2014 wurde sie von Shamar Rinpoche gebeten, die Organisation und Betreuung des Dharma in Bordo/Italien zu übernehmen und die Zukunft des Ortes als Dharmaplatz zu sichern. Sie führt in Bordo die Volontäre und andere Interessierte in die Meditation ein, vermittelt die Grundlagen des Lojong (Geistestraining) und praktiziert regelmässig mit den Anwesenden.